Aber ich bin bei einer gerechten Sache kein mattherziger Gegner. Ich wußte mein Gewissen rein und meine Dienste sind wenigstens von anderen nicht übertroffen worden. Ich hatte elf Jahre in Wien gelebt und gewirkt. Ich hatte der Stadt und dem Hofe unzählige Theaterabende gewürzt, hatte den ersten Tonkünstlern des Jahrhunderts die schwesterliche Hilfe der Poesie geliehen, und wer sich an einem Mozart erfreut, ist einem da Ponte verpflichtet. Ich hatte ein Recht, zu stehen, wo ich stand. Wer mich vertrieb, war im Unrechte, das fühlte ich und dieses Gefühl gab mir Mut.
Schwester Die Maske Bitte.rar
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